Es wird gerade unter den Veranstaltern diskutiert, ob man eine Klasse E aufmachen soll.
Es soll eine Einsteigerklasse (E) sein, mit den Eckdaten: 1,3 l Motor und 75 PS
Wir möchten das auch hier mal unter den Forumslesern diskutieren. Welche Meinung habt ihr dazu ? Bitte schreibt Eure Meinung hier in Forum, oder schreibt uns eine Mail.
Wir werden Eure Meinungen dann den Veranstaltern mitteilen!
So als absoluter Neuling sage ich dann mal was dazu. Wir haben beim Zusehen 2010 beschlossen in diesem Jahr auch ein Fahrzeug fertig zu machen und zu fahren. Mir erschien es so das in der Klasse bis 1300 ccm, also die angedachte Klasse, bereits eine gewisse Zweiteilung vorhanden ist. Zum einen die Leute die mit viel Mühe ein Auto auf- und umgebaut haben, und zum anderen die Leute die sich aus Spaß irgendein Serienfahrzeug genommen haben und mitfahren. Letztere bezeichne ich, als Neuling, als Einsteiger, die eher aus Spaß mitmachen um zu sehen ob es gefällt oder nicht. Eine reine Einsteigerklasse ist m.E. nach überflüssig da diese ja bereits rudimentär vorhanden ist. Die Beschränkung der Leistung ist m.E. auch nicht so gravierend, da ja sämtliche Sicherheitselemente ebenfalls installiert sein müssen, um den Aufwand und die Kosten anzusprechen. Wir sehen es so, dass wir als Neueinsteiger uns ein Fahrzeug aufbauen das den Vorschriften entspricht. Wenn es mit der Motorleistung, immerhin hysterische 55 PS, nachher nicht ausreicht, dann können wir ja immer noch Maßnahmen ergreifen die uns in der reinen Motorleistung nach vorne bringen. Uns ist eher wichtig das wir das ganze erst mal kennenlernen, lernen das Fahrzeug auf dem Untergrund zu fahren u.s.w. Wenn wir dann noch Spaß daran haben dann ist es sicherlich eine Option das Fahrzeug auch zu tunen, sofern er dann noch nicht zusammen gefahren wurde.
Ich glaube das eine reine Einsteigerklasse nicht den Kick bringt weiter zu machen, da die "richtigen" Renner ja nicht als Lockmittel mit in der selben Klasse fahren um den evtl. vorhandenen Ehrgeiz zu wecken. So haben wir uns das zumindest überlegt.
Dies ist nur die Meinung eines unwissenden Neu-Einsteigers, die nicht überbewertet werden sollte.
Ich glaube das eine reine Einsteigerklasse nicht den Kick bringt weiter zu machen, da die "richtigen" Renner ja nicht als Lockmittel mit in der selben Klasse fahren um den evtl. vorhandenen Ehrgeiz zu wecken
Aber spart einiges an Geld denke ich mal Und zum Ausprobieren evtl doch ideal!!?? Ich denke auch, ein vernünftig aufgebauter Serienwagen ist auch schnell Gruß Icke
klar kann ein vernünftig aufgebauter Serienwagen auch schnell sein. Aber dazu bedarf es ja grundsätzlich erst mal alle sicherheitsrelevanten Einbauten und ein ordentliches Fahrwerk a´la B6, F & S, Reiger oder Proflex...... und das kostet! Das wichtigste ist das der Neueinsteiger das Fahrzeug auch auf dem Untergrund bewegen kann, wenn das nicht hinhaut nützt auch das beste Auto nichts, und so kann eben m.E. auch ein Neueinsteiger in der bisherigen 1300er Klasse seine Erfahrungen machen um dann je nach Bedarf das Auto weiter zu entwickeln. Und, kommt ihr dann mit der Zeit noch hin wenn eine weitere Klasse am Start ist? Vielleicht kann ja die Neueinsteiger Klasse mit seperater Wertung in die bestehende Klasse integriert werden?
Wir haben bis jetzt die Erfahrung gemacht, das die benötigten Teile für unser Auto schon ne ganze Stange Geld kosten. Angefangen vom Basisfahrzeug über Sitz,Käfig,Gurt,Elektrik usw.usw. Als Neueinsteiger ist es kein Schnapper so ein Auto aufzubauen, und wir sind froh wenn wir das Ding mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Bahn kriegen. Ich kann mir vorstellen das es vielen Neueinsteigern so geht. Trotzdem ist es bei uns so das wir uns mit den "alten Hasen" dieser Klasse messen wollen. Und mal sehen ob über die Zeit und das Budget noch die "Herren" Tilton,Weber,Sorg und Co. den Weg in unser Auto finden läßt. Aber Priorität hat erst mal das dass Auto auf die Bahn kommt. So das wir evtl. vorher schon mal beim Training in Uelzen sehen können wie es so läuft und was unsere Fahrerin so zustande bringt
finde grundsätzlich die Idee einer Einsteigerklasse recht gut! Sicherlich muss man aber dann schauen in wie fern Serie? Komplett oder nur Motor und Getriebe?Oder sagt man das Fahrwerk muss auch Serienmäßig sein. In der Navc-Nord gibt es solch eine Klasse und sie ist durchaus gut besucht vll kann man sich von diesem Reglement etwas abschauen.
Vorteile: -Relativ gleichbleibende Chancen da Hubraum und PS begrenzt sind -Kostengünstigere Anschaffung und Aufbau der Fahrzeuge -Lockt sicherlich wieder mehr Fahrer auf den Acker -Verliert nicht gleich die Lust , weil man an die leistungsstärkeren Wagen nicht ran kommmt ( @ Skunk : ich denke es fahren nur sehr wenige aus reinem Spass mit oder würde es dir Spass machen im Lauf deine Gegner nur am Start zu sehen? Ich denke das Budget ist nur einfach begrenzt bei vielen oder sie wollen einfach nicht so viel Geld ausgeben) -Spannende Rennen ich denke da auch an die Zuschauer
-Die Nachteile sind denke ich mal einfach , wenn man einen gutlaufenden Motor hat der vll sogar noch volle Kompression hat oder ähnliches wird man leicht als „ Betrüger „ oder ähnliches Abgestempelt aber da muss man dann auf die Starter vertrauen. -Könnte zu mehr Rennunfällen führen da Neueinsteiger vll dazu neigen etwas übermotiviert zu sein.
Ich würde dieses Jahr noch auf die Klasse verzichten , da viele schon angefangen haben zu bauen und es etwas spät kommen würde , man sollte so etwas am letzten Rennen bekannt geben das jeder genug Zeit hat. Dann muss noch überlegt werden wird es eine Einsteigerklasse oder eine Serienklasse wird Einsteigerklasse : Man darf zum Beispiel nur maximal 2 Jahre in der Klasse fahren Serienklasse : Starterjahre unbegrenzt Vll gleicht man es auch mit Hubraum und Ps an andere Verbände an so kann man auf mehr Starter hoffen Eine Abstimmung im Laufe der Saison würde auch gehen oder? Wie Skunk schon gesagt hat gibt es vll auch ein Zeit Problem , mehr Läufe dann vll noch ein Bahndienst mehr.